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Das Handwerk bietet Senioren die Möglichkeit einer Nebentätigkeit

Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe und Stadtseniorenrat Karlsruhe kooperieren

Senioren - die Möglichkeit einer Nebentätigkeit

Der Stadtseniorenrat Karlsruhe e.V. und die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe starten mit ihrem Projekt „Mein Unruhestand“ eine gemeinsame Initiative, um dem Fachkräftemangel im Handwerk entgegen zu wirken und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, eine sinnvolle Aufgabe, ganz nach ihrer zeitlichen Verfügbarkeit, zu übernehmen.

„Unsere älteren Mitbürger haben ein nicht zu unterschätzendes Fachwissen und sind einerseits rüstig genug und anderseits Willens, noch einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen“, so Projektleiter Joachim Huber von der Kreishandwerkerschaft. „Hier möchten wir mit unserem gemeinsamen Projekt Verbindungen knüpfen und unsere Handwerksbetriebe mit den interessierten älteren Mitbürgern zusammenbringen“, so Kreishandwerksmeister Frank Zöller und KH-Geschäftsführer Andreas Reifsteck.

„Der Stadtseniorenrat Karlsruhe hat über seine 37 Mitgliedsverbände Kontakt zu den älteren Mitbürgern und die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe erreicht mit ihren Innungen die Handwerksbetriebe der Region, da macht es Sinn, dass wir nun gemeinsam agieren und uns beidseitig helfen“, so die Vorsitzende des Stadtseniorenrates Karlsruhe, Karin Heidt.

Kreishandwerkerschaft und Stadtseniorenrat werden ab sofort als Vermittler mit diesem Pilotprojekt Handwerk und Senioren zusammenbringen. Interessierte Rentnerinnen und Rentner können sich bei der Kreishandwerkerschaft oder dem Stadtseniorenrat Karlsruhe melden. Die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe stellt dann den Kontakt zu den passenden Handwerksbetrieben her, die Mitarbeiter in Nebentätigkeit suchen. Die vertraglichen Angelegenheiten regelt der Handwerksbetrieb dann direkt mit den interessierten Rentnerinnen und Rentnern.

„Wir suchen mit diesem Projekt rüstige Rentnerinnen und Rentner, die fachlich im Handwerk ausgebildet wurden, können aber auch Personen vermitteln, die beispielsweise ausschließlich Fahrdienste oder ähnliche Aufgaben übernehmen möchten“, so Huber ergänzend.

Der Fragebogen und weitern Infos sind abrufbar unter Formular Mein Unruhestand: